Habitat/Ökologie (Meinunger & Schröder 2007) Nach Grolle & Long (2000) ist Anthoceros mandonii Steph. ein Synonym von Anthoceros caucasicus. Die Art ist durch ihre charakteristische Sporenmorphologie leicht zu erkennen: Proskauer in K. Müller (1951–1958: 1305); Gradstein & van Melick (1996). Dunkelgrüne, bis 5 cm große Thalli, die größte einheimische Art der Gattung. Wächst in Nanocyperion-Gesellschaften in nassen Sandgruben und auf feuchtem Heideland.
Verbreitung (Meinunger & Schröder 2007) Die Art wurde erst in jüngster Zeit an einer Stelle im Emsland nachgewiesen. In unmittelbarer Nachbarschaft wurde sie bereits 1924 in den Niederlanden gesammelt: NE: 3407/3 Grafschaft Bentheim, Sandgrube bei Hardinghausen N Uelsen mit Phaeoceros carolinianus, 06.09.2002, F. Eysink und C. G. Abbinc-Meijerink (!). Niederlande: 3608/1 Denekamp: During et al. (1996); Gradstein & van Melick (1996).
Bestand und Gefährdung (Meinunger & Schröder 2007) Die Art wurde bislang nur einmal in geringer Menge gefunden. Es sollte versucht werden, sie durch Offenhalten geeigneter Wuchsplätze in der Umgebung des Fundortes zu erhalten. RL 1.