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Fotos zur Art:
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Standort
Foto: Markus Reimann
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Standort
Foto: Markus Reimann
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Standort
Foto: Markus Reimann
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Habitus
Foto: Stefan Gey
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Habitus
Foto: Markus Reimann
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Habitus
Foto: Stefan Gey
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Habitus
Foto: Markus Reimann
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Habitus
Foto: Markus Reimann
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Habitus
Foto: Markus Reimann
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Gametophyt mikroskopisch
Foto: Michael Lüth
- Verbreitung in Deutschland

Fissidens celticus Paton |
Systematik: Fissidens Hedw. / |
Deutscher Name: Keltisches Spaltzahnmoos
Informationen zu den Fundstellen
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Symbole
- Fragezeichen: Unsichere Bestimmung (cf.-Angabe)
- Kreis: Literatur- oder Geländeangabe
- Minus (-): Streichung einer bekannten Angabe
- Quadrat: Herbarbeleg
Zusätze
- Ausgefülltes Symbol: Zeitraum von 1980 bis heute (Aktuelle Angabe)
- Leeres Symbol: Zeitraum vor 1980 (Altangabe)
- Schrägstrich durch das Symbol: Ortsangabe ungenau (Geographische Unschärfe)
Farben
- Grün: Neufund für Deutschland oder für ein Bundesland
- Rot: Neue oder ergänzende Angaben seit dem Erscheinen des Moosatlas (Meinunger & Schröder 2007)
- Schwarz: Angaben aus dem Moosatlas (Meinunger & Schröder 2007)
Fissidens celticus Paton
Trans. Brit. Bryol. Soc. 4: 780. f. 2. 1965.
Systematik:
Equisetopsida
> Bryidae
> Fissidentaceae
> Fissidentales
> Fissidentaceae
> Fissidens
Deutscher Name: Keltisches Spaltzahnmoos
Meinunger & Schröder (2007), Bd. 2: Nr. 364
Habitat/Ökologie (Meinunger & Schröder 2007)
Sehr kleine, diözische Art, von der bisher nur weibliche Pflanzen gefunden wurden. Sie wächst auf saurem Lehm und Schwemmsand an schattigen Stellen an Bachrändern in Wäldern mit Ilex aquifolium, im atlantischen Klimabereich. Häufige Begleiter sind: Calypogeia arguta, Pellia epiphylla, Dicranella heteromalla, Fissidens bryoides, Pogonatum aloides, Pohlia lutescens, Pseudotaxiphyllum elegans. Soziologische Angaben bei Ahrens (2003b).
Verbreitung (Meinunger & Schröder 2007)
Die Art wurde erst in jüngster Zeit von Vanderpoorten & Sotiaux (2002) im Gebiet entdeckt, inzwischen erfolgten weitere Nachweise: NW: 5203/2 Schevenhütte, an einem Seitenbach des Wehebaches, 5203/4 Zweifall; 5211/1+3 Forst Leuscheid, Tautz & Weddeling (2004). BW: 7016/4 Seitenbach der Alb zwischen Raustett und Brandberg, Ahrens (2003b).
Bestand und Gefährdung (Meinunger & Schröder 2007)
Die Art verschwindet nach Frost im Winter und erscheint einige Monate später erneut an geeigneten Stellen. Sie wurde in Höhen zwischen 140 und 360 m beobachtet. Da bisher weder Sporogone noch Gemmen gefunden wurden, ist nicht klar, wie sie sich ausbreitet. Nach dem derzeitigen Kenntnisstand ist sie wegen Seltenheit gefährdet: RL R.