Bitte klicken Sie die Karte für Details
Fotos zur Art:
-
Standort
Foto: Markus Reimann
-
Standort
Foto: Markus Reimann
-
Habitus
Foto: Markus Reimann
-
Habitus
Foto: Markus Reimann
-
Habitus
Foto: Markus Reimann
-
Habitus
Foto: Markus Reimann
-
Habitus
Foto: Markus Reimann
-
Detailansicht
Foto: Markus Reimann
-
Detailansicht
Foto: Markus Reimann
-
Detailansicht
Foto: Markus Reimann
-
Detailansicht
Foto: Michael Lüth
- Verbreitung in Deutschland

Grimmia unicolor Hook. |
Systematik: Grimmia Hedw. / |
Deutscher Name: Einfarbiges Kissenmoos
Informationen zu den Fundstellen
Klicken Sie eine Fundstelle an und erhalten Sie hier genauere Informationen.
Symbole
- Fragezeichen: Unsichere Bestimmung (cf.-Angabe)
- Kreis: Literatur- oder Geländeangabe
- Minus (-): Streichung einer bekannten Angabe
- Quadrat: Herbarbeleg
Zusätze
- Ausgefülltes Symbol: Zeitraum von 1980 bis heute (Aktuelle Angabe)
- Leeres Symbol: Zeitraum vor 1980 (Altangabe)
- Schrägstrich durch das Symbol: Ortsangabe ungenau (Geographische Unschärfe)
Farben
- Grün: Neufund für Deutschland oder für ein Bundesland
- Rot: Neue oder ergänzende Angaben seit dem Erscheinen des Moosatlas (Meinunger & Schröder 2007)
- Schwarz: Angaben aus dem Moosatlas (Meinunger & Schröder 2007)
Grimmia unicolor Hook.
Scott. Crypt. Fl. 3: 123. 1825
Systematik:
Equisetopsida
> Bryidae
> Seligeriaceae
> Grimmiales
> Grimmiaceae
> Grimmia
Deutscher Name: Einfarbiges Kissenmoos
Meinunger & Schröder (2007), Bd. 2: Nr. 661
Habitat/Ökologie (Meinunger & Schröder 2007)
Die Art wächst in lockeren bis mäßig dichten, leicht zerfallenden, schwarzgrünen Rasen, sie kommt auf feuchtem Silikatgestein vor. – Grimmia atrata Mielichh. ex Hoppe & Hornsch. Im Gebiet bislang nicht sicher nachgewiesen. Unsichere Angabe: ST: 4229/2 Am Brocken: Warnstorf (1916: 89), ein Beleg liegt in B nicht vor, vermutlich verbrannte dieser im Krieg. – Zu streichen: „Bayerischer Wald“ leg. Gattinger, Düll (1994); Ludwig et al. (1996). Der Beleg in Berlin (B) wurde von uns nochmals untersucht, er gehört zu Grimmia elongata (!).
Verbreitung (Meinunger & Schröder 2007)
Die Art wurde erst in jüngster Zeit von M. Lüth nachgewiesen: BW: 8114/1 Seewand am Feldberg, halbschattiger Felsabsatz, Gneis, 1180 m, M. Lüth in Nebel & Philippi (2000).– Zu streichen: Alte Angaben aus dem Harz, vergl. Loeske (1903); Düll (1994).
Bestand und Gefährdung (Meinunger & Schröder 2007)
Die Art ist im Gebiet wegen extremer Seltenheit gefährdet: RL R.