Habitat/Ökologie (Meinunger & Schröder 2007) Die Art wurde von H.-J. Freund neu für das Gebiet nachgewiesen: NW: Niederrheinisches Tiefland: 4206/4 Dämmerwald bei Schermbeck-Malberg, ONO vom ehemaligen Forsthaus, reichlich im unteren Stammbereich einer jungen Eiche, 54 m NN, 28.03.2006, H.-J. Freund & C. Schmidt (!). – Aphanolejeunea microscopica (Taylor) Evans Altlantische Art, die an ständig luftfeuchten Stellen andere Pflanzen und Moose überzieht. Sie wurde dicht jenseits der Grenzen in Luxemburg auf dem Hautfarn Hymenophyllum tunbrigense nachgewiesen: K. Müller (1951–1958), ist aber jetzt dort verschollen: Werner (2003). Hymenophyllum tunbrigense kam früher auch im Gebiet an wenigen Stellen im Elbsandsteingebirge vor, ist aber lange ausgestorben. Zahlreiche Belege von diesen Standorten wurden nach Aphanolejeunea abgesucht, erbrachten aber keinen Nachweis: F. Müller (2003).