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Serpoleskea confervoides (Brid.) Schimp.

Deutscher Name: Algenähnliches Fadenleskemoos

Systematik: Equisetopsida > Bryidae > Thuidiaceae > Hypnales > Amblystegiaceae > Serpoleskea

Synonyme: Amblystegiella confervoides (Brid.) Loeske, Amblystegium confervoides (Brid.) Schimp., Hypnum confervoides Brid., Platydictya confervoides (Brid.) H.A.Crum

Standort | Foto von Dr. Monika Koperski
Habitus | Foto von Dr. Monika Koperski
Habitus
Gametophyt | Foto von Jan-Peter Frahm
Gametophyt
Verbreitungskarte

In unserer Datenbank gibt es 65 Datensätze .

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Beschreibung der Art

Habitat/Ökologie (Meinunger & Schröder 2007)
Kleine Art mit anliegenden Blättern in dunkelgrünen, etwas starren, dichten, dem Substrat angedrückten Rasen, Sporogone sind nicht selten. Auf frischen bis feuchten, halbschattigen bis schattigen kleinen Kalkfelsen und Steinen. Gerne an Hängen unterhalb größerer Felsen in Kalkbuchenwäldern auf umherliegenden, teilweise von Laub bedeckten Kalkscherben. Begleiter sind: Homomallium ...

Verbreitung (Meinunger & Schröder 2007)
Nur in den Kalkgebieten Mittel- und Süddeutschlands, hier auf Muschelkalk und Jura verbreitet, sonst nur ganz vereinzelt. Alte Angaben von Rügen gehören zu Platydictya jungermannioides (siehe dort). Die nördliche Arealgrenze wird markiert durch 3909/4 N Höpingen, alter Kalksteinbruch im Buchenwald, mit Didymodon sinuosus, 30.09.1997, WS; C. Schmidt (1992; 1994); Osnabrücker Hügelland, Koperski ...

Bestand und Gefährdung (Meinunger & Schröder 2007)
Die Art bildet immer nur kleine Rasen, findet sich aber an geeigneten Stellen regelmäßig und oft zahlreich. In den Hauptverbreitungsgebieten ungefährdet. Isolierte Einzelfunde außerhalb dieser Gebiete sollten möglichst erhalten werden: RL R.