Habitat/Ökologie (Meinunger & Schröder 2007) Ebenso wie Orthothecium strictum eine unklar abgegrenzte Gruppe alpiner Moose, die dringend einer Revision bedarf. Was bei Limpricht (1904), Mönkemeyer (1927) und Nyholm (1979) verschlüsselt und abgebildet wird, sind abstrahierte Idealgestalten, wie man sie nur selten vorfindet. Bei Untersuchung reichlichen Materials finden sich alle erdenklichen Zwischen- und Übergangsformen zu anderen Arten der Gattung, die sich oft nicht sicher einordnen lassen. Auch zur Ökologie ist Sicheres nicht bekannt. Wir bringen eine Zusammenstellung von Literaturangaben und einige Proben, die wir für hierher gehörig halten.
Verbreitung (Meinunger & Schröder 2007) Nur in Hochlagen der Alpen: BY: Alpen: Familler (1913); Molendo (1865); Paul & v. Schoenau (1914; 1925; 1927; 1931; 1932; 1933); Paul (1924); Herzog & Paul (1920); Paul & Poelt (1950); K. Koppe (1968); Holler (1875; 1887); Düll (1994a); 8727/2 Nordseite des Linkerskopf, Juli 1909, A. Ade (REG, !); 8443/24 Watzmann S vom Watzmannhaus, Felswand, 1900 m, mit Meesia uliginosa und Jungermannia confertissima, 19.07.1988, U. Beyerlein (!); 8444/12 Hohes Brett, 2000 m, 12.09.1989, U. Beyerlein (!).