Habitat/Ökologie (Meinunger & Schröder 2007) Den vorangehenden Arten ähnliche, mehr gelbgrüne Art. Auf basischem Humus und sandiger Erde über karbonat- und basenreichem Silikatgestein. In alpinen Rasen, Karfeldern, Blockfluren, in tieferen Lagen in feuchtschattigen Höhlungen in engen Talschluchten. Eggensberger (1994) nennt die Art als Begleiter im Heliospermo-Cystopteridetum regiae mit Ctenidium molluscum, Orthothecium rufescens, Hymenostylium recurvirostre, Asplenium viride und Viola biflora.
Verbreitung (Meinunger & Schröder 2007) Nur in den Alpen, hier aber die mit Abstand verbreitetste Art der Gattung: BY: Alpen: Die Art wurde von den älteren Bryologen wenig beachtet oder nicht unterschieden, erst Paul (1943) stellte die Verhältnisse klar. In der subalpinen und alpinen Stufe überall verbreitet bis zerstreut und sicher häufiger als in der Karte dargestellt. Auf dem 8531/4 Zugspitzplatt noch bei über 2500 m (!!), unterhalb der Waldgrenze nur selten in engen Bachschluchten, so 8627/1 Breitachklamm bei 800 m (!!).