Habitat/Ökologie (Meinunger & Schröder 2007) Unterscheidet sich von der Typussippe durch breit ovale Kapsel mit nur kurz geschnäbeltem Deckel und ist im Gelände Grimmia orbicularis ähnlich. In den Gametophytenmerkmalen stimmt die Varietät jedoch mit G. pulvinata überein und ist dadurch sicher von G. orbicularis zu unterscheiden.
Habitat/Ökologie (Meinunger & Schröder 2007) Dichte, graugrüne, gewölbte Polster, immer mit Kapseln. Auf sonnigen, kalk- und nährstoffreichen Unterlagen, sowohl auf Felsen und Gesteinsstandorten als auch sekundär auf Beton, Ziegeln, Asphalt sowie auf mit Kalkstaub angereichertem Holz. Regelmäßige Begleitarten sind: Schistidium crassipilum, Tortula muralis und Orthotrichum anomalum.
Verbreitung (Meinunger & Schröder 2007) Vor allem an anthropogenen Standorten überall verbreitet und häufig, in den Alpen jedoch nur bis etwa 1000 m aufsteigend.
Verbreitung (Meinunger & Schröder 2007) An ähnlichen Stellen wie die Nominatsippe, jedoch viel seltener und wärmeliebender als diese. Die Verbreitung ist unzureichend bekannt, da diese Form bisher, auch von uns, kaum beachtet wurde. Die Verbreitungskarte wurde hauptsächlich nach den folgenden Literaturangaben zusammengestellt: Düll (1994; 1994a; 1995; 2000); Lauer (2005); H. Thiel (in litt.); Nebel & Philippi (2000) und 6635/2 M. Reimann (in litt.).