Habitat/Ökologie (Meinunger & Schröder 2007) Seltene, borealmontane Art auf basenreichen Silikaten, die durch Herbarrevision erst in neuerer Zeit für das Gebiet nachgewiesen wurde. Erkennbar an den rechteckigen Exothecialzellen, sonst ist die Art einer Seligeria pusilla sehr ähnlich.
Verbreitung (Meinunger & Schröder 2007) Nur in den Alpen: BY: Allgäu: 8527/4 bei Oberstdorf, 930 m, 29.08.1895, leg. A. Holler als Weissia seligeri Brid., rev. Gos & Ochya (1994); Berchtesgaden, 8444/1 im Krautkasergraben, mit Blindia acuta und Jungermannia confertissima, in einer Felsspalte in einer senkrechten Wand, 24.10.1989, leg. U. Beyerlein, det. LM.